Steinsalz: Warum das „Gold der Erde“ bis heute wertvoll ist

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Steinsalz, Meersalz und Tafelsalz im Vergleich – Warum das „Gold der Erde“ bis heute wertvoll ist.

Salz ist in unseren Küchen allgegenwärtig, doch die Unterschiede zwischen Steinsalz, Meersalz und raffiniertem Tafelsalz könnten kaum größer sein.

Ich habe mich bereits mit vielen Menschen über dieses Thema unterhalten, und bisher kannten nur die wenigsten die folgenden Fakten über das Salz, das wir tagtäglich benutzen. Kaum jemand nimmt sich heute noch die Zeit, diese alltägliche Zutat einmal genauer zu hinterfragen. Doch ist dieses grundlegende Element wirklich unwichtig und banal?

Während Steinsalz eine Geschichte von über 250 Millionen Jahren in sich trägt und einst so kostbar war, dass es mit Gold aufgewogen wurde, sind Meersalz und Tafelsalz moderne Alternativen, die jedoch oft in ihrer Qualität variieren. In diesem Beitrag beleuchten wir, warum Steinsalz* als das „Gold der Erde“ gilt und was die wichtigsten Qualitätsunterschiede zwischen den Salzarten sind.

Steinsalz – Das „Gold der Erde“ aus den Tiefen der Vergangenheit

Schon vor Jahrtausenden war Salz nicht nur ein Gewürz, sondern ein wertvolles Handelsgut, das oft mit Gold aufgewogen wurde. Damals konnte nicht einfach jeder Mensch Salz gewinnen, und die natürlichen Vorkommen waren schwer zugänglich.

Das heute bekannte Steinsalz, Kristallsalz und Bergsalz genannt, ist genau dieses Salz, das tief unter der Erde in uralten Lagerstätten entstanden ist. Seine Reinheit und Mineralvielfalt machten es zu einem Schatz, den nur wenige sich leisten konnten. Diese Lagerstätten blieben bis heute nahezu unberührt und bewahren das Salz in seiner natürlichen, ursprünglichen und wertvollen Form.

Sieht schon sehr faszinierend aus und nicht so langweilig wie industrielle raffiniertes Salz…;)

Ich bevorzuge es, das Salz genauso wie meinen Pfeffer in grober Form zu verwenden und mahle es dann frisch in meiner Salzmühle* – so kann ich die Feinheit immer ganz nach Wunsch einstellen – Am besten bei der Wahl Mühle darauf achten, dass das Mahlwerk aus Keramik besteht und nicht aus Kunststoff!

So sieht es dann aus, wenn ich es aus meiner Salzmühle entnehme

Besonders geschätzt wird das Steinsalz*, das oft als „Himalaya-Salz“ bezeichnet wird und meistens aus den Bergen des Irans stammt. Die leicht pink-rötliche Farbe verdankt es den enthaltenen Eisenmineralien, und es wird zudem schonend abgebaut, ohne industrielle Bearbeitung. Es ist in seiner Zusammensetzung nahezu unverändert und enthält neben dem Hauptbestandteil Natriumchlorid wichtige Mineralien und Spurenelemente wie Magnesium, Kalium, Calcium, Selen und Mangan.

Warum Steinsalz damals wie heute eine Besonderheit ist:

Wert und Seltenheit: Früher war der Abbau von Salz aufwendig, und nur Steinsalz* aus unterirdischen Lagerstätten bot die Reinheit, die es so wertvoll machte.

Natürliche Mineralien: Steinsalz* enthält heute noch dieselben Mineralien, die es damals so besonders machten, und ist frei von modernen Umweltbelastungen.

Geschmack und Qualität: Die ursprüngliche Zusammensetzung des Steinsalzes* verleiht ihm einen besonderen Geschmack und eine einzigartige mineralische Note.

Meersalz – Die Vielfalt und Risiken der heutigen Ozeane

Meersalz, das durch Verdunstung von Meerwasser gewonnen wird, bietet ebenfalls eine natürliche Mineralquelle, die von ihrem Ursprung geprägt ist. Doch im Gegensatz zu den vor der Umwelt geschützten Lagerstätten des Steinsalzes sind die Ozeane unserer Zeit durch chemische Verbindungen, Mikroplastik, Schwermetalle und radioaktive Rückstände belastet.

Diese modernen Umweltgifte sind im Meersalz häufig nachweisbar und mindern dessen Reinheit. Zwar wird Meersalz für seinen intensiven Geschmack geschätzt, doch aufgrund der immensen Verschmutzung der Meere ist die Qualität nicht immer gesichert und somit kann ich persönlich nur davon abraten dauerhaft Speisesalz aus dem Meer zu verwenden.

Warum Meersalz mit Risiken behaftet ist:

Natürliche Mineralien: Wie Steinsalz enthält Meersalz natürliche Spurenelemente, aber die Qualität kann stark variieren.

Umweltbelastung: Je nach Herkunft kann Meersalz Mikroplastik und viele andere schädliche Schadstoffe enthalten, die in den heutigen Meeren vorkommen.

Geschmack: Viele schätzen Meersalz für seinen intensiven Geschmack, doch in puncto Reinheit bleibt es weit hinter Steinsalz zurück.

Raffiniertes Salz – Die industrielle Variante mit minimalem Mineralgehalt

Raffiniertes Tafelsalz, das oft als feines weißes Salz in unseren Küchen landet, hat mit dem naturbelassenen Steinsalz wenig gemeinsam. Durch industrielle Reinigung wird das Salz von fast allen natürlichen Mineralien befreit und enthält fast nur noch reines Natriumchlorid. Zudem werden oft chemische Rieselhilfen und Zusatzstoffe wie Jod hinzugefügt, was dem Salz seine natürliche Struktur nimmt. Zudem belastet der Industrieprozess die Umwelt.

Dieses industrielle Tafelsalz bietet wenig gesundheitlichen Mehrwert und unterscheidet sich stark vom wertvollen, mineralreichen Steinsalz, das einst mit Gold aufgewogen wurde. Auch von diesem Speisesalz kann ich nur abraten – Solche Speisesalze sind eher als ungesund zu betrachten und haben im Prinzip so gut wie keinen feinstofflichen Mehrwert.

Warum raffiniertes Salz ein moderner Affront ist:

Mineralienarm: Raffiniertes Salz enthält kaum natürliche Mineralien und ist somit eine isolierte Quelle für Natriumchlorid.

Industrielle Bearbeitung: Chemische Reinigung und Zusatzstoffe verändern das natürliche Profil des Salzes. Der Industrieprozess belastet zudem die Umwelt.

Geschmack: Raffiniertes Salz schmeckt oft intensiver und „künstlicher“ im Vergleich zu den milden, mineralischen Aromen von Steinsalz und Meersalz.

Mehrwert: Da Raffiniertes Salz frei von natürlichen Mineralien ist, gibt es für den Körper keinen feinstofflichen Mehrwert.

Fazit: Warum Steinsalz das „Gold der Erde“ bleibt

Steinsalz*, das einst mit Gold aufgewogen wurde, bleibt bis heute ein natürlicher Schatz. Seine Reinheit, Mineralvielfalt und der Schutz vor modernen Umweltbelastungen machen es zur hochwertigen Wahl für alle, die auf Natürlichkeit und Qualität setzen. Während Meersalz durch die Verschmutzung der Ozeane belastet ist und raffiniertes Tafelsalz industriell verändert wird, bietet Steinsalz den unverfälschten Geschmack und die ursprüngliche Kraft der Erde.

Empfehlung

Für eine bewusste Ernährung, die von natürlichen Mineralien profitiert, ist Steinsalz* die beste Wahl. Es bringt nicht nur Geschmack, sondern auch eine Geschichte in unsere Küche – ein kleines Stück Natur, das uns daran erinnert, wie kostbar das Salz einst war.

Das Steinsalz, was ich schon Jahrlang benutze, ist das BÄRBEL DREXEL® Rosa Kristallsalz*

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