Bio(grafie)
Michael Singler
Ich bin Michael, geboren 1979, und ich lebe im malerischen Schwarzwald dem „Black Forest“– einem Lebensmittelpunkt meiner Wahl, der sowohl für seine beeindruckenden Landschaften als auch für seine reiche Tradition bekannt ist.
Im malerischen Schwarzwald
Hier finde ich nicht nur mein Zuhause, sondern auch den idealen Spielplatz für die zahlreichen kreativen DIY-Projekte, die ich mittlerweile zusammen mit meinem Sohn angehe.
Meine Faszination für Handwerk, Konstruktion und Problemlösung, begann schon früh. Mit acht Jahren demontierte ich einen alten Kassettenrekorder, um herauszufinden, wie er funktioniert. Ich entnahm den Elektromotor und baute ihn gekoppelt mit einer 9V Block Batterie in meine Legokonstruktionen ein, kreierte einen Helikopter, dessen Rotor sich drehte. Zwar hob er nie ab, doch die rotierenden Bewegungen waren ein faszinierender Anblick.
Nach meinem Schulabschluss absolvierte ich eine Ausbildung zum LKW-Mechaniker gefolgt von einer kaufmännischen Ausbildung. Diese Kombination aus technischem Verständnis und geschäftlicher Einsicht ebnete den Weg für meine späteren Abenteuer.
Meine Reise zur Natur
Mit 24 Jahren zog es mich in die Ferne: Ich lebte in Brasilien, in Metropolen wie São Paulo und Rio de Janeiro, arbeitete mit dem ansässigen Goethe Institut und Tanztheater Ensembles und erkundete später ausgiebig das Inland. Dort kam ich das erste Mal in Kontakt mit Permakultur und nachhaltigen Lebensweisen durch meine Mitwirkung in landwirtschaftlichen Gemeinschaftsprojekten.
Die starke Verbundenheit dieser Gemeinschaften zur Natur, ihr tiefes Wissen und ihre Unabhängigkeit beeindruckten mich tief und prägten meine eigenen Wertvorstellungen. Sie führten durch ein hohes maß an Selbstverantwortlichkeit ein zufriedenes Leben im Einklang mit ihrer Umgebung – eine Lebensart, die ich bewunderte und tief in mir verankerte.
Ich wurde Zeuge sowohl unberührter, wilder Natur als auch der Zerstörung durch menschlichen Raubbau in Urwaldgebeten, was tiefgreifend mein Weltbild prägte.
Der Anfang von Lebendium
Zurück in Deutschland, hatte sich meine Mutter wieder verheiratet und ich verbrachte etwa 14 Jahre auf dem elterlichen Bauernhof. Ich sammelte Erfahrungen mit Nutztieren, Wald und Weidewirtschaft, mit Techniken, Werkzeugen und Maschinen.
(Ich bin meinem Stiefvater für diese Erfahrung auf ewig dankbar.)
Mein Sohn wurde geboren und hier entstanden viele meiner Projekte und der Wunsch nach einem gemeinschaftlichen Hof-Leben wurde stärker.
Ich startete einen YouTube-Kanal, der sich der Selbstversorgung, Permakultur und DIY widmet.
Alldem, was ich auf dem Hof umsetzte.
Anfangs produzierte ich nur wenige, einfache Videos, doch mit wachsender Begeisterung und steigendem Interesse der Zuschauer nahm mein Projekt Fahrt auf. Es war inspirierend zu sehen, wie viele Menschen von meinen Ideen und Ratschlägen auf Instagram, Facebook, TikTok, Telegram etc. profitierten.
Ein schwerer Neuanfang
Trotz familiärer Differenzen, die schließlich dazu führten, dass mein Sohn und ich den Hof verlassen und uns eine neues Heim suchen mussten, gab ich nicht auf.
Wir fanden schließlich ein wundervolles neues zu Hause, nahmen uns die Zeit zum Einleben, und pachteten eine eigene Obstwiese – ein neues Kapitel in unserem Leben begann.
Obwohl noch sehr viel Arbeit und auch finanzielle mittel in dieses Grundstück fließen müssen, ist meine Zuversicht keinesfalls getrübt.
Als alleinerziehender Vater musste ich Beruf, Haushalt und Erziehung unter einen Hut bringen.
Diese Mehrfachbelastung war herausfordernd, doch ich beschloss, meine Träume nicht aufzugeben und meine Erfahrungen weiterhin auf YouTube zu teilen.
Mit fabelhaften Menschen um mich herum, viel Selbstdisziplin und geschicktem Zeitmanagement gelingt es mir – dies alles zu bewältigen.
Gemeinsam wachsen
Die Resonanz und das Feedback meiner wachsenden Online-Community sind zudem tägliche Motivation. Sie erinnern mich daran, wie bereichernd es ist, mein Wissen zu teilen und gleichzeitig von anderen zu lernen.
…Denn wer seinem Nächsten hilft, dem wird geholfen.
Mein Leben im Schwarzwald, mein familiäres Umfeld und meine Projekte bestärken mich täglich darin, wie wichtig und erfüllend es ist, nach Selbstverwirklichung zu streben und Erfahrungen zu teilen.
Ich plane, mein Engagement fortzusetzen und meine Leidenschaft für DIY, Permakultur und Selbstversorgung mit der Welt zu teilen, um so viele Menschen wie möglich zu inspirieren, ihre Träume zu verwirklichen und sich auf neue Abenteuer einzulassen – Auf eine andere Denkweise mit Problemen umzugehen, denn wie ich mit meinen mittlerweile über 40 Lebensjahren selbst erfahren habe, führen oft die unerwartetsten Wege zu den schönsten und beeindruckendsten Zielen.
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